Optimale Nutzung des Eigenkapitals. So setzen Sie Ihr Eigenkapital bei der Immobilienfinanzierung auf Mallorca optimal ein.
Wie viel Eigenkapital muss ich beim Kauf eines Hauses optimal einsetzen? Dies ist eine der häufigsten Fragen im Zusammenhang mit der Immobilienfinanzierung auf Mallorca.
Grundsätzlich empfehle ich, sich nicht für eine spanische Bank zu entscheiden. Ihre erste Anlaufstelle sollte Ihre Hausbank in Deutschland sein. Und warum? Es ist schneller, transparenter und weniger bürokratisch und kostet in der Regel weniger Zinsen als in Spanien.
Wenn Sie sich jedoch für eine Finanzierung bei einer spanischen Bank entscheiden, vergessen Sie das Marketinggeschwafel der Banken. In den seltensten Fällen gilt dies für Sie als Nichtansässiger in Spanien. Rechnen Sie auf jeden Fall mit 50% Eigenkapital, besser mit 60%. Warum ist das so? Die spanische Bank begutachtet lediglich die Immobilie. Weder der besonders schöne Meerblick noch die nicht registrierte überdachte Pergola. Das heißt: Die Bank zieht einen Auszug aus dem Grundbuch und wertet die dort eingetragenen Quadratmeter aus. Jeder, der Mallorca kennt, weiß, dass das normalerweise nicht viel ist…
Darüber hinaus finanziert die Bank natürlich keine zusätzlichen Kosten. Sie belaufen sich auf etwa 10 % des Kaufpreises.
Berechnung des erforderlichen Eigenkapitals
Kaufpreis der Immobilie: 1.000.000 EUR (zweiter Kauf, ITP)
Zusätzliche Kosten: 82.312 EUR
Im Detail:
Notar: 1,304
Register: 708
Geschichte: 300
Steuern: 80.000
Gesamtkosten: 1.082.312 Euro
Die Bank finanziert 60 % des Kaufpreises, d.h. 600.000 EUR.
Das erforderliche Eigenkapital beträgt somit 482.312 EUR.
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